Denise Du Rieux

Die Mierendorff-Insel ist besonders, besonders schön, ja, aber auch besonders wegen ihrer Kiezgemeinschaft! Viele Bewohner:innen der Insel haben sich den Wettbewerb „Zukunftstadt Berlin“[1] von 2015 zum Anlass genommen, die Mierendorff-Insel nachhaltig zu verändern: ökologischer, energieautark(er), lebenswerter. 

Aktiv im Kiez – verschiedene Organisationen, verschiedenen Themengebiete 

Mit einem beispiellosen Set an Beteiligungsgruppen (Dorfwerkstadt e.V., Inselzukunftsteam, Inselrat und vielen weiteren Arbeitsgruppen, Inselkonferenz uvm.) hat sich die Mierendorff-Insel bereits über die Ufergrenzen hinaus zu einem Vorzeigeprojekt in Sachen Bürger:innenbeteiligung und Mitsprache gemacht.

Aufmerksamkeit auch aus der Politik 

Das kommt auch in der Bezirksverwaltung an – über den Raum für Bürgerbeteiligung[2] besteht ein direkter Draht auf die Insel, aber auch ins Bezirksamt zurück; so können Beschlüsse über das Kiez transparent nach außen kommuniziert werden und gleichzeitig sichergestellt werden, dass die betroffenen Bewohnenden der Mierendorff-Insel auch in ihren Bedürfnissen gehört werden. 

Expert:innen sind die Menschen vor Ort

2021 im Zuge der Europäischen Mobilitätswoche ins Leben gerufen, beschäftigt sich die Arbeitsgruppe Mobilität mit dem Verkehr und den speziellen Bewegungsabläufen, die die bauliche und natürliche Geografie der Mierendorff-Insel vorgibt. Gemeinsam mit dem Zentrum für Technik und Gesellschaft[3] der TU Berlin sind drei ehrenamtliche Bewohnende der Mierendorff-Insel daran, die Insel zu einem lebenswerten und nachhaltigen Ort für alle zu machen. 

„Alle, die wir in der Arbeitsgruppe aktiv sind, wohnen und leben auf der Insel – das ist unser Zuhause, das wir mitgestalten wollen.“ Gundi Kälber, Ehrenamtliche in der Arbeitsgruppe

Gundi Kälber ist eine der Ehrenamtlichen auf der Insel und fühlt sich in ihrem Engagement für die Arbeitsgruppe bestätigt, die schon einige Erfolge zu verzeichnen hat: 

Mobilität als Zukunftsthema 

Wie wir uns von A nach B bewegen ist nicht nur eine Gegenwartsfrage, sondern auch ganz essentiell für die Zukunftsplanung von Städten. Daher versucht die Arbeitsgruppe Mobilität, mit fester Unterstützung auch aus der Forschung, und gestützt durch Rückfragen der Bewohnenden auf der Insel, ein Verkehrsanpassungskonzept zu entwerfen, das langfristig eine sichere Mobilität gewährleistet, die gleichzeitig nicht auf Kosten der Menschen oder der Natur geht. 

Beginnend mit den Ampelschaltungen an zwei wichtigen Verkehrsknotenpunkten auf der Insel (Tegeler Weg – Schlossbrücke – Mierendorffstraße und Mierendorff-Platz – Osnabrücker Straße) ist die Verkehrsplanung und -umsetzung Themenschwerpunkt für die Mitglieder der Arbeitsgruppe Mobilität.  

Mobilität als Zukunftsthema 

Wie wir uns von A nach B bewegen ist nicht nur eine Gegenwartsfrage, sondern auch ganz essentiell für die Zukunftsplanung von Städten. Daher versucht die Arbeitsgruppe Mobilität, mit fester Unterstützung auch aus der Forschung, und gestützt durch Rückfragen der Bewohnenden auf der Insel, ein Verkehrsanpassungskonzept zu entwerfen, das langfristig eine sichere Mobilität gewährleistet, die gleichzeitig nicht auf Kosten der Menschen oder der Natur geht. 

Weitere Links:

https://mierendorffinsel.org/

https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/politik/buergerbeteiligung/buero-fuer-buerger-innenbeteiligung/artikel.1272072.php

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[1] Vgl.: https://mierendorffinsel.org/projekte/zukunftswerkstadt/

[2] https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/politik/buergerbeteiligung/buero-fuer-buerger-innenbeteiligung/artikel.1272072.php

[3]https://www.tu.berlin/ztg